Nachdem ich gerade Elizabeths (E.) schillernden Kommentar zu meiner Wenigkeit gelesen habe, male ich mir folgendes Bild:
Da sitzt Elizabeth in Deutschland an ihrem Computer, in ihrer Dreizimmerwohnung, die sie von ihren Eltern geschenkt bekommen hat ... und ärgert sich über mich. Der neue Ikeaschreibtisch duftet aromatisch nach Kiefer und auf dem Regal neben dem Fenster steht eine Duftkerze mit Vanillearoma. Neben ihr steht eine Tasse Tee und aus den Lautsprechern trällert leise irisch-folk. Vor einer Stunde kam sie aus dem Büro und ist froh endlich zuhause zu sein. Wochenende steht vor der Tür. Heute abend gehts in den Irish Pub. Geduscht hat sie schon, die Haare gewaschen, die Zähne geputzt und Zahnseide benutzt. Auch der Zungenschaber musste ran. Schließlich trifft sie sich heute abend mit Markus und da will sie gut aussehen. Sie hat dezent Schminke aufgelegt. Ihre Fingernägel sind kurz und sauber. Ohne Nagellack. Davon hält sich nichts. Sie möchte natürlich wirken. Natürlich schön.
Elizabeth ist 31, blond und etwas übergewichtig. Eigentlich hat sie eine gute Figur, ist aber durch die Büroarbeit ein bisschen zu dick. Bei ihr sammeln sich die Pfunde am Hintern und Oberschenkeln. Trotz regelmäßigem Joggen und Fitnesstraining wird sie nicht dünner. Deswegen hat sie auch Komplexe. Doch sie sagt sich immerwieder, dass wahre Schönheit von innen kommt. Im Büro gibt es genug Kolleginen, die rank und schlank sind aber dumm wie Stroh! Sie dagegen ist intelligent. Deshalb bekommt sie auch die ganze Arbeit aufgehalst. Während sich ihre Kolleginen (die dummen Schnepfen) die Fingernägel maniküren, muss sie schuften! Das ärgert sie ebenfalls.
Doch heute abend will sie nicht darüber nachdenken. Markus will ihr von seinem neuen Projekt erzählen. Er hat schon ein bisschen durchblicken lassen, um was es geht: sein neues Buch. Markus ist Dozent an der Hochschule für angewandte Wissenschaft in Hamburg. Außerdem ist er ein absoluter Irlandfan. Markus möchte aussteigen. Auswandern. Irland ist sein Traumland. Auch Elizabeth fühlt sich von diesem Land total angezogen. Während Markus schon jeden Winkel in Irland gesehen hat, war sie bisher nur einmal dort.
Doch das soll sich bald ändern. Markus hat bereits die Zusage von einem Verlag für sein neues Buch mit dem Titel "Celtic Stretching" über keltisches Joga erhalten. Es werden vorab zehntausend Exemplare gedruckt und er bekommt einen Vorschuss! Wenn alles gutgeht kann er nächstes Jahr seinen Job an der Hochschule kündigen und ab gehts nach Irland. Elizabeth könnte ihre Wohnung vermieten. Als Buchhalterin wird sie auch einen Job in Irland finden. Markus meinte, es werden dort trotz Rezession immer noch gute Leute gebraucht. Wenn alles klappt, sitzen beide schon nächstes Jahr um diese Zeit in einem Cottage irgendwo im Grünen.
Manchmal, wenn an feuchten Winterabenden der Regen gegen die Fenster rauscht, stellt sie sich vor wie sie mit Markus vor einem offenen Kaminfeuer sitzt und kuschelt. Dabei huscht ihr ein verschmitztes Lächeln übers Gesicht. Markus, ihr Highlander ...
Doch jetzt muss sie erstmal diesem Gossenmusiker ihre Meinung sagen. Der Versager denkt sonst noch er wäre was besonderes!
Ich stelle mir unter "Elisabeth" eher die stereotype deutsche Grundschullehrerin vor. Den Kinderchen gegenüber zu allem fähig, im realen Leben zu nix zu gebrauchen ... aber ständig froh, dass man 'drüber geredet hat. Mitte 40 dann den "burnout", anschließend die Phobie gegen Schüler entwickeln und dann sofort ab in die dringend fällige Frühpension.
ReplyDeleteVoher aber elitär-dumm herumgeschwafelt, hoffend es backt sich keiner ein Ei 'drauf. Der frühpensionierte Beamte, Deutschlands größter Schmarotzer und das Exportprodukt #1 nach Mallorca ... warum also nicht auch nach Irland.
Der frühpensionierte Beamte, Deutschlands größter Schmarotzer und das Exportprodukt #1 nach Mallorca ... warum also nicht auch nach Irland.
ReplyDeleteAber nur wenn man auch wirklich nach allen Seiten abgesichert ist ...
Seit des ollen Bismarcks Zeiten sorgen die treu-deutschen Beamten dafür, dass es ihnen gut (er)geht und sie ihr Schäflein im Trockenen haben. Mach Dir um diese Blutsauger keine Sorgen.
ReplyDeleteNun, wenigstens hat meine Elisabeth einen gescheiten Beruf erlernt und sogar den LKW-Führerschein ... dagegen kann des Walkman's Liesbeth einpacken ... ;-)
ReplyDeleteGod shave the Queen! ;o)
ReplyDeleteDas macht der Butler ...
ReplyDeleteWo bekomme ich gratis Webspace und freie Domain?
ReplyDeleteOhne Werbung und ohne Scheiss - GRATIS!
MarioMinus
Ich denke auch, dass die Lizzy ein wenig aelter ist. Um die 50 und zickig. Freundlich ist sie nur zu den verschmitzten und verweichlichten Deutschen.
ReplyDeleteBei der Arbeit ist sie sicherlich eine Tratschtante und mobbt auch ganz gerne mal.
Sie waehlt die Gruenen und sieht Kompromissbereitschaft als sehr wichtig an.
Diesmal hat er wirklich Pipi in den Augen.
ReplyDeleteDas wollte ich nun auch nicht.
E.
Besser als Kurdensperma unterm Rock:)
ReplyDeleteMario unplugged
Ne ne ... der Natursekt- und Kaviarfan ist Lottchen ...
ReplyDelete"Besser als Kurdensperma unterm Rock:)
ReplyDeleteMario unplugged"
Wenn Du schon beides probiert hast, werde ich es natürlich nicht leugnen können.
E.
Ja, ja tu mal nicht so unschuldig, du riemiges Luder. Biste eigentlich solo, oder stimmt das mit dem Markus?
ReplyDeleteMario
Das alte DB-Forum ist tot ... es lebe dieser Blog!
ReplyDeleteLOL
¡No pasarán!
ReplyDeletePhil Piratin
Lieber Mario,
ReplyDeleteKurdensperma, was Du nicht so gut gefunden hast, habe ich noch nicht ausprobiert.
Wenn Du einmal bessere Erfahrungen gemacht hast, lasse es mich wissen. Die ersten sexuellen Stehversuche können für Männer sehr schwierig sein. Ich nehme an, Du bevorzugst daher das Pipi in den Augen.
E.
Null Problemo.
ReplyDeletePiratin, pfff. Kein Bock mehr auf SED, oder was?
Mario
Der steht wie ne 1. Kannst dich ja mal selbst von ueberzeugen.
ReplyDeleteFuer nen 80er mach ich's auch ohne Gummi! Na, Bock?
Der Frechdachs ist bestimmt auch nicht so gesundheitsschaedlich wie die Schleuder vom Gemueseverklopper.
Mario
¡No pasarán!
ReplyDeleteFinde es nicht prickelnd, dass das Motto der Internationalen Brigaden des spanischen Bürgerkrieges von Forenschwuchteln der Irlandfraktion mißbraucht werden ... die Iren kämpften immerhin auf der Seite Francos, Mussolinis und Hitlers ... .
Nun, Du konntest einen bewertenden Vergleich zwischen Urin und Sperma aufstellen.
ReplyDeleteWer seine Schleuder durch halb Europa nutzt, ist für niemanden mehr von Interesse. E.
Bookie der Historiker? Iren kaempften auf beiden Seiten.
ReplyDeleteIst schon putzig was hier einige Forumsschwuchteln versuchen abzuziehen :o)) Da kommen sie mit irgendwelchen Parolen daher. Oder unser Nacktcatcher Gerdes mit seinen Fußball/Wrestling-Clubs. Tippen sich ihre kleinen Wurstfingerchen wund, um uns damit Angst einzujagen. Joerg Beuge, unser Celticprolo träumt vom Leben in der high society back in the US of A, heißen Mädels und Koks.
ReplyDeleteIst noch besser als im ehemaligen DB-Forum ... lol