Der typische Irlandfreund:
AndyB. Was freut er sich doch jedesmal wenn er mal wieder nach Irland reisen darf. Er kann es kaum erwarten. Nur noch so und soviele Tage, dann darf er endlich wieder dorthin, in sein Traumland. Deutschland und die Deutschen sind ja so scheiße. Die Iren sind dagegen richtige Menschen. Er möchte so sein wie die Iren: liebenswert, aufgeschlossen, höflich, humorvoll ... musikalisch. Um sich anzugleichen trägt er einen Pulli aus Schafswolle (den er bei Blarney Woollen Mills in Bunratty gekauft hat) und die typisch irische Tweed-Mütze (aus dem örtlichen tourist-office). Tagsüber wandert er mit kleiner Digitalkamera und Regenschirm von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten, blättert fleißig im Reiseführer und isst dabei sein selbstgemachtes Vollkornbrot mit irischem Schafskäse. Abends geht's dann in den Pub, wo er bei einem
pint Guinness (und es bleibt auch nur bei einem, wird sonst zu teuer) den magischen Klängen irischer Folklore und dem Gesang der Eingeborenen lauscht. Kaum zurück in Deutschland gehts in den nächstgelegenen Irish-Pub zur Irish-Session, wo er sein original Irish-
Bodhrán (ebenfalls aus dem tourist-office) auspackt und fleißig mit trommelt. Dabei ist ihm die Stärke seines Klöppels am wichtigsten, denn die entscheidet über den Erfolg oder Misserfolg der Session! Wenn er sich danach zuhause in sein Bettchen legt, zählt er irische Schafe und die Tage bis es wieder nach Irland geht. Das ist AndyB, der typisch deutsche Irlandfreund ... und nur einer der vielen freundlichen Usern des Dumpfbackenforums.